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Das römische Haus: Goethes und Annas gemeinsames Grabmal ?

23. Mai 2017 / Radio, Stadtzeit

Eine Publikation von Ettore Ghibellino: "Goethe und Anna Amalia - Eine verbotene Liebe?", erschienen im Verlag Dr. A. J. Denkena, Weimar, hat im Jahre 2003 großen Aufruhr erzeugt. Charlotte von Stein hätte, um die Liebesbeziehung zwischen Johann Wolfgang von Goethe und der Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach zu verdecken, als eine Art Strohfrau gedient, wurde darin behauptet. Die Schrift hatte polarisiert. Der Streit insbesondere mit der Klassik Stiftung wurde emotionsgeladen und nicht immer fair ausgetragen.

Jetzt hat Dr. Ettore Ghibellino nachgelegt. Er hat innerhalb der letzten 14 Jahre ein weiteres Buch: "Goethes und Anna Amalias Grabmal: Das Römische Haus in Weimar" verfasst. Es wurde am Samstag in einer Veranstaltung des "Anna Amalia und Goethe Freundeskreises von Dr. Ettore Ghibellino vorgestellt. Heiner Koch war dabei. Er hat sich die Vorträge angehört und zwei Gespräche geführt. Zunächst mit Herrn Professor Hubert Speidel, einem Psychoanlytiker. Anschließend in einem weiteren Beitrag sprach er mit dem Autor selbst.

(hk)

 

 

Interview mit Dr. Ettore Ghibellino

Interview mit Prof. Hubert Speidel zu Ghibellinos Thesen

Autor: iw