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Apoldaer Brandstifter muß elf Jahre ins Gefängnis

17. August 2017 / Weimar, Nachrichten

Der Beschuldigte, der Anfang Januar dieses Jahres in Apolda ein Heim ehemaliger Obdachloser in Brand gesetzt hatte, ist heute vom Landgericht Erfurt wegen schwerer Brandstiftung mit Todesfolge zu elf Jahren Haft verurteilt worden. Laut Gerichtsbericht muß der 34-Jährige außerdem eine Entziehungskur machen. Das Gericht befand ihn für schuldig, im Januar seine damalige Freundin mit Benzin übergossen und angezündet zu haben. Die 23-Jährige überlebte schwer verletzt. Zwei andere Bewohner Heims waren in den Flammen ums Leben gekommen.

Autor: wk