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ACC Galerie lädt zum Vortrag »Reproduktion und Reproduktionsästhetik«

06. August 2020 / Radio, Stadtzeit,Mediathek
Flyer: Lu Märten — ›Die Künstlerin‹ (1919), Quelle: ACC Galerie
Flyer: Lu Märten — ›Die Künstlerin‹ (1919), Quelle: ACC Galerie

Sie war eine politisch aktive Journalistin, Dramaturgin, aber vor allem Philosophin. Lu Märten teilte sozialistische Einstellungen und engagierte sich für die Rechte von Frauen- und der Arbeiter*innenbewegung. Am Anfang des 20. Jahrhunderts erreichte sie den Höhepunkt ihres philosophischen Werdegangs. Im Zentrum ihres Interesses standen Kunstproduktion, Geschlechterverhältnis, Arbeitsteilung und Maschinenarbeit. Daraus resultierte ihre Forderung, dass Frauen sich als Subjekte ästhetischer Prozesse begreifen.

Am 6. August ist in der ACC Galerie Weimar darüber der Vortrag »Reproduktion und Reproduktionsästhetik« geplant. Alexandra Ivanova und Anne Hoffmann setzten sich mit dem Text von Lu Märten »Die Künstlerin« auseinander. Die Veranstaltung findet innerhalb der Reihe »Kunst, Spektakel und Revolution« statt. 

Wir sprachen vorab mit Lukas Holfeld, dem Organisator der Reihe.

 

ACC Galerie lädt zum Vortrag »Reproduktion und Reproduktionsästhetik«

Autor: nbv