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Chefärztin der Kinderklinik rät zu Grippeimpfung

05. Dezember 2022 / Weimar, Nachrichten
PD Dr. Kristin Kipp, Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Sophien- und Hufeland-Klinikum in Weimar. (Foto: Thomas Müller)
PD Dr. Kristin Kipp, Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Sophien- und Hufeland-Klinikum in Weimar. (Foto: Thomas Müller)

Die Chefärztin der Weimarer Kinderklinik rät zur Grippeimpfung. Der Grund dafür sei nach Angaben der Kilink der starke Anstieg von Atemwegserkrankungen in der Region - vor allem bei Kindern und Jugendlichen. So haben vor allem Säuglinge und Kleinkinder mit dem RS-Virus zu kämpfen und leiden an Bronchitis, Atemnot oder Mittelohrentzündung. Laut der Chefärztin der Kinderklinik, Kristin Kripp, würden viel häufiger als in den vergangenen Jahren die Erkrankungen mitunter so schwer verlaufen, dass eine Behandlung in der Klinik erfolgen muss. Sie verweist auf die Möglichkeit einer Grippe-Impfung. Diese werde von der Ständigen Impfkommission für Kinder mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung ab einem Alter von sechs Monaten empfohlen. Neben dem mit einer Sprite verabreichten Totimpfstoff sei auch ein Lebendimpfstoff verfügbar. Dieser wird über ein Nasenspray eingesetzt. Er könne im Alter von zwei bis einschließlich 17 Jahren angewandt werden. (mt)  

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