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Rechtsmittel nach Urteil eingelegt

15. September 2021 / Weimar, Nachrichten
Justizia (Symbolfoto), Quelle: Pixabay
Justizia (Symbolfoto), Quelle: Pixabay

Nach der Verurteilung des 33-Jährigen, der eine damals 13-Jährige in der Ilmtalbahn sexuell missbraucht haben soll, sind Rechtsmittel eingelegt worden. Sowohl die Anklage als auch die Verteidigung werden in Berufung gehen. Das hat das Amtsgericht Weimar auf Anfrage mitgeteilt. Erst vor kurzem ist gegen den 33-Jährigen ein Urteil gesprochen worden. Er müsse mit einer dreieinhalbjährigen Haftstrafe rechnen. Der im Prozess behandelte Vorfall ereignete sich am 15. Februar. Das betroffene Mädchen war an diesem Tag mit dem Zug vom Berkaer Bahnhof nach Kranichfeld gefahren. Während der gesamten Hin- und Rückfahrt habe der Mann das Mädchen missbraucht und vergewaltigt. Durch Zeugenaussagen konnte der 33-Jährige identifiziert werden. Im April 2021 wurde er vorläufig festgenommen. Aufgrund von Wiederholungs- und Fluchtgefahr entschied ein Haftrichter ihn in ein Gefängnis zu überstellen. (mt)  

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