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Suchthelfer fordern stigmafreien Umgang mit Suchtkrankheiten

23. Mai 2023 / Weimar, Nachrichten
Drogen - Symbolbild, Foto: Nastya Dulhiier on Unsplash
Drogen - Symbolbild, Foto: Nastya Dulhiier on Unsplash

Rund 160 Suchthelfer und Mediziner von Beratungsstellen, Hilfeeinrichtungen und Entzugskliniken aus ganz Deutschland sind gestern im Weimar zum 44. Kongress des Fachverbandes für Drogen- und Suchthilfe zusammengekommen. Noch bis heute Nachmittag soll es im Leonardo-Hotel darum gehen, wie der Umgang mit Suchterkrankungen ohne Ausgrenzung der Betroffenen möglich werden kann. Gefordert wird ein uneingeschränkter Zugang für Suchtkranke zur Gesundheitsversorgung. Das gelte ebenso für die gesamte gesellschaftliche Teilhabe, zu der auch die Gleichbehandlung etwa auf dem Arbeits- oder Wohnungsmarkt zähle, sagte die Geschäftsführerin des Fachverbandes Eva Egartner zum Kongressbeginn. Suchterkrankungen seien nach der Corona-Pandemie weiter auf dem Vormarsch.

Autor: nbv