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"ver.di" fordert Lohnanpassung

10. Juli 2019 / Weimar, Medienpartner

Bei den Tarifverhandlungen für den Einzelhandel in Mitteldeutschland hat heute in Weimar die Gewerkschaft "ver.di" erneut die Lohnanpassung an die alten Bundesländer gefordert. Zumnindest müsse es dahin einen deutlichen Schritt geben, hieß es zur dritten Verhandlungsrunde. Gefordert für die rund 260.000 Beschäftigten in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt werden 7,6 Prozent mehr Lohn. Die Arbeitgeber wollen bisher nur 2,9 Prozent mehr in zwei Schritten zahlen. Auf einen Mittelwert um die 3 Prozent hatten sich zuletzt die Verhandlungspartner in Nordrhein-Westfalen geeinigt. Dies lehnt die Gewerkschaft für Mitteldeutschland ab.

Autor: wk