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Abschiebung eines Asylbewerbers | Interview mit Ellen Könnecke vom Thüringer Flüchtlingsrat

29. April 2019 / Radio, Stadtzeit,Mediathek

Vergangene Woche ist der Asylantrag eines geflüchteten Mannes von der Ausländerbehörde nicht anerkannt worden. Er wurde deshalb – dem sogenannten Dublin-Verfahren nach – in das Land seiner Erstankunft in Europa abgeschoben. 
Pikant dabei ist: der Mann ist nach Auskunft seines Rechtsanwaltes werdender Vater; die Mutter soll in Erfurt leben – allerdings: die Vaterschaft ist nicht bewiesen.

Ein heikler Fall also. Aber welche Fakten sind hier gesichert, was sieht das Gesetz in einem solchen Fall vor und vor allem – welche Spielräume haben Behörden bei so einem Verfahren? 
Wir waren dazu im Gespräch mit Ellen Könnecke vom Thüringer Flüchtlingsrat.