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Ausstellung | Miriams Tagebuch. Die Geschichte der Erfurter Familie Feiner
16. Januar 2025 / Radio, Stadtzeit,Mediathek
„In dem Alter, wo man aufhört, Kind zu sein, kam Hitler und mit ihm Zerstörung, Not und Elend." - So hat es Marion Feiner 1939 in ihrem Tagebuch geschrieben. Sie kam im Alter von sechs Jahren nach Erfurt und wanderte im Alter von 16 Jahren aus. Sie wollten vor den Nazis fliehen. Rund 80 Jahre später hat ihr Tagebuch wieder den Weg in die Landeshauptstadt Thüringens gefunden, in Form der Ausstellung „Miriams Tagebuch. Die Geschichte der Erfurter Familie Feiner". Sie ist vor kurzem zu Ende gegangen. Die Thematik scheint aktuell wie lang nicht mehr.
Ein Plakat über genau diese Ausstellung wurde hier in Weimar beschmiert mit dem Schriftzug: Juden sind Täter. Darüber sprachen wir mit Annegret Schüle, Oberkuratorin Neuere und Zeitgeschichte des Erinnerungsortes Topf & Söhne in Erfurt.
Ausstellung | Miriams Tagebuch. Die Geschichte der Erfurter Familie Feiner