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Busprojekt #Saytheirnames – Niemand ist vergessen
17. Februar 2022 / Radio,Mediathek
Seit 1990 sind in Deutschland über 200 Menschen durch rassistische, rechte oder antisemitische Gewalt gestorben. Mediale Aufmerksamkeit haben besonders die NSU-Morde, aber auch der Anschlag von Hanau erhalten. Jedoch reicht die Serie von Gewalt- und Tötungsdelikten weit über diese Morde hinaus. Die Erinnerung an die Opfer von rassistischer, rechter und antisemitischer Gewalt ist essentiell, nicht nur für die Angehörigen, sondern auch für die Zivilgesellschaft. Mit einem Linienbus will die Stadt Jena nun auf die zahlreichen Opfer dieser Gewalt aufmerksam machen.
Über das Busprojekt #Saytheirnames sprachen wir mit Alexander Krampe von der Lokalen Partnerschaft für Demokratie Jena (PfD Jena).
Busprojekt #Saytheirnames – Niemand ist vergessen
Autor: nbv
