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Die Ausstellung »Haut. Stein«
26. April 2021 / Radio, Stadtzeit,Mediathek
Steigt eine Person aus der rechtsextremen Szene aus, verschwinden Freunde und Familie, Lebensmittelpunkte und mitunter sogar die eigene Identität.
Eine Sache bleibt häufig - die Spuren auf der Haut.
Zur Zeit kann man vor dem Bauhaus Museum die Ausstellung »Haut. Stein« besichtigen. Der Fotograf Jakob Ganslmeier hat dafür drei Jahre intensiv die Arbeit von Exit-Deutschland begleitet und sieben Austeiger:innen vor und nach dem Weglasern oder Überstechen ihrer Tattoos fotografiert. Neben diesen Bildern sieht man deutsche Architektur mit mehr oder weniger deutlichen NS-Symbolen. Zu der Ausstellung gibt es einen gleichnamigen Podcast mit den Geschichten der Aussteigenden.
Emma Vullbrock hat die Ausstellung besucht und anschließend mit Jakob Ganslmeier gesprochen.
Eine kleine Korrektur: Fabian Wichmann führte die Interviews mit den Leser:innen der Geschichten - nicht der Fotograf selber. Die Fragen entstanden aus der Zusammenarbeit mit ihm.
Bevor oder während Sie die Ausstellung besuchen, empfiehlt es sich, den Podcast zu hören, da keine erklärenden Beschriftungen vorhanden sind. Den Podcast »Haut. Stein« finden Sie auf www.exit-deutschland.de. Die Bilder der Ausstellung können Sie ebenfalls auf www.jakobganslmeier.com anschauen.
Die Ausstellung »Haut. Stein«