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Die Reformbewegung »Maria 2.0«
05. März 2021 / Radio, Stadtzeit,Mediathek
Lebensfremd, unglaubwürdig und diskriminierend - schon lange erntet die katholische Kirche massive Kritik von der Öffentlichkeit. Auch von Stimmen innerhalb der Kirche wird die Einschätzung geteilt. 2019 gründeten 6 Katholikinnen die Bewegung Maria 2.0 in Münster. Seitdem setzen sie sich z.B. für die Gleichberechtigung, Aufklärung bzw. Prävention der Missbrauchsfälle und einen moderneren Umgang mit Sexualität ein. Vor anderthalb Wochen haben ihre Anhänger:innen bundesweit sieben Thesen an die Kirchentüren geschlagen.
Die erste These hat den Titel "gerecht - gleiche Würde, gleiche Rechte". Emma Vullbrock hat für uns mit Andrea Voß-Frick, einer der Initiatorinnen von Maria 2.0, gesprochen. Als erstes hat sie gefagt, ob die erste These tatsächlich für alle Menschen auch unabhängig von Geschlecht, Sexualität und Lebensweise gilt.
Die Reformbewegung »Maria 2.0«
