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Interview mit Fritz Burschel zum Anschlag in Hanau

27. Februar 2020 / Radio, Stadtzeit,Mediathek
Fritz Burschel, Foto: Radio LOTTE
Fritz Burschel, Foto: Radio LOTTE

Bei einem rechtsradikalen und rassistischen Anschlag hat ein 43-jähriger Deutscher in Hanau zehn Menschen erschossen. Neun der Oopfer hatten einen Migrationshintergrund. Der Täter selbst war Sportschütze.
Viele Fragen über die Hintergründe, nicht nur zu diesem Anschlag, tun sich auf. Unter anderem die nach der Hintergrundstimmung in unserer Gesellschaft.
Wir sprachen dazu mit Fritz Burschel, er ist Rechtsextremismus-Experte bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung und berichtete für Radio LOTTE regelmässig vom NSU-Prozess.



Aufgeheizte Stimmung in den so genannten sozialen Medien, permanente rassistische Hetze ebendort und auch im Alltag, sowie zum Teil schwer bewaffnete Rechtsextemisten verunsichern das Land – nicht nur nach den Anschlägen in Hanau. Doch wie geht der Staat damit um, welche Folgerungen und Aktivitäten erwachsen daraus? Fritz Burschel findet: zu wenig!

Autor: nbv