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Podium | Vor 80 Jahren: Die Erinnerung an den deutschen Überfall auf die Sowjetunion in Belarus heute
13. November 2021 / Radio, Stadtzeit,Mediathek
1941 marschierte die deutsche Wehrmacht trotz des Molotow-Ribbentrop-Pakts in die Sowjetunion ein. An den ersten Tagen des Deutsch-Sowjetischen Kriegs griff sie die Belarussische Sozialistische Sowjetrepublik, das gegenwärtige Belarus, an. Bis heute, nach 80 Jahren, prägen diese historischen Ereignisse das Land. Inzwischen hat es seine staatliche Unabhängigkeit erkämpft und ist wieder in den Händen eines gewalttätigen Machthabers, Alexandr Lukaschenko, geraten. Welche Rolle die Erinnerungskultur im heutigen Belarus an den deutschen Überfall spielt, darüber wird heute auf dem Belarus-Podium in Weimar diskutiert.
Im Vorfeld sprachen wir mit Dr. Julia Landau, Historikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Stiftung Gedenkstätte Buchenwald.
Das Belarus-Podium zu diesem Thema findet heute um 15 Uhr in der Notenbank statt.
Weitere Informationen zum »Weimarer Rendez-vous mit der Geschichte« finden Sie unter:
www.weimarer-rendezvous.de
Podium | Vor 80 Jahren: Die Erinnerung an den deutschen Überfall auf die Sowjetunion in Belarus heute
