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Schülerinnen aus Erfurt gewinnen Jugend-forscht-Sonderpreis

28. Juli 2021 / Radio, Stadtzeit,Mediathek

Man nehme Braunalgen, Kleister, lebendige Zellen, packt diese Mischung in einen 3D-Drucker und fertig ist eine künstliche Ohrmuschel. Zugegebenermaßen ist das jetzt extrem stark vereinfacht. Denn eigentlich ist der sogenannte Biodruck extrem komplexe Materie. Aber den Schülerinnen des Albert-Schweizer Gymnasiums aus Erfurt, Donata Henkel, Celina Stitz und Theresa Weber, gelang es sich in das Thema einzuarbeiten und ein künstliches Ohr aus lebendigen Zellen zu drucken. Dafür erhielten sie auch den Jugend-forscht-Sonderpreis "Innovationen für Menschen mit Behinderungen", von der Christoffel-Blindenmission Bensheim/Erfurt.

Die beiden Preisträgerinnen Celina Stitz und Theresa Weber waren bei uns im Studio und wir sprachen über ihre Forschungsarbeit.