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Steffi-Babett Wartenberg stellt in Weimar aus

04. Juli 2017 / Radio, Stadtzeit
Vernissage Steffi-Babett Wartenberg 019 (Foto: Anna Schrödter)
Vernissage Steffi-Babett Wartenberg 019 (Foto: Anna Schrödter)

Steffi-Babett Wartenberg hat Anfang Juni ihre Ausstellung im Einrichtungshaus Kneisz eröffnet. Nach dem die Künstlerin bereits Ausstellungen in Erfurt, Blankenburg und Werningerode ausgerichtet hat, kehrt die gebürtige Sonnebergerin nach vier Jahren mit ihrer Kunst nach Weimar zurück. Die Liebe führte sie in die Stadt der Dichter und Denker.

Wie einst Goethe durch die Liebe zum künstlerischen Schaffen angeregt wurde, so spielen Gefühle auch in Steffis Werken eine große Rolle. Viel mehr noch die Erinnerung. Erinnerungen beispielsweise an Bilder aus der Natur oder an persönliche Momente. "Es gibt da immer einen mystischen Moment während meiner Arbeit, es passieren Dinge, die ich nicht bewusst steuern kann, und so entstehen manchmal einfach seltsame Bilder" so Steffi selbst.

Von der Idee bis zur Realisierung eines Bildes können Jahre vergehen. So gibt es einige Werke, die sogar ein Jahrzehnt Bearbeitungszeit aufweisen können. "Ich bemühe mich, diese Bilder mit denen, die ich im Kopf habe, die ich irgendwo schon mal gesehen habe, in Einklang zu bringen. Weil dies aber nicht gelingt, interessieren und faszinieren sie mich und andere Menschen vielleicht auch."

Christian Blohm war für uns bei der Vernissage dabei und sprach mit der Künstlerin.

Ausstellung
Steffi-Babett Wartenberg
Juni bis September 2017
Einrichtungshaus Kneisz
Ackerwand 2

(Text: Christian Blohm, Fotos: Anna Schrödter)

Steffi-Babett Wartenberg bei der Vernissage ihrer Ausstellung

Fotos: Vernissage - Steffi-Babett Wartenberg

Autor: jep