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»Tell« im DNT | LOTTE Theater-Rezension

04. Februar 2019 / Radio, Stadtzeit,Mediathek

Ein Volk lehnt sich auf gegen brutale Tyrannenherrschaft. Ein Einzelner beendet mit einem Schuß die Todfeindschaft und wird zum Helden. Zwei Liebende aus den verschiedenen Lagern finden zueinander und bekennen sich zur Freiheit.

Das ist, kurz umrissen, der Inhalt von Schillers Schauspiel »Wilhelm Tell«. Da packt der Dichter zusammen: Den Mythos um den Titelhelden mit Apfelschuß und Tyrannenmord, die Liebesgeschichte eines adligen Paares sowie die Entstehungsgeschichte der Schweiz samt Rütli-Schwur und Befreiung aus der Herrschaft der Österreicher.

Den »Tell« hat jetzt das Deutsche Nationaltheater neu inszeniert, zum Auftakt der »Woche der Demokratie«.

Was das Stück damit zu tun hat, versuchte Wolfgang Kammerer herauszufinden, er hat sich für uns die Premiere am Freitag angeschaut.