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Hentschke beendet planmäßig Museumsrohbau

14. November 2017 / Weimar, Nachrichten

Für das neue Bauhausmuseum ist jetzt das Betonskelett des Rohbaus fertig geworden. Gestern Nachmittag hat die Firma Hentschke-Bau aus Bautzen den letzten Kübel Beton in die Verschalung des oberen Kranzes gegossen. Seit dem 9. Januar sind in Bodenplatte und Geschoßverschalungen Tausende Tonnen Beton geflossen, Hunderte Tonnen Bewehrungseisen verarbeitet. Überdies wurden in den über 20 Meter hohen Kubus fünf Geschoßdecken eingezogen. Laut Projektleiter ist das Skelett planmäßig fertig geworden. Dafür haben in den letzten insgesamt 265 Wochentagen montags bis samstags durchschnittlich 35 Leute an dem Rohbau gearbeitet. Jetzt seien nur noch einige Arbeiten im Innenraum auszuführen, dann sei der Auftrag für Hentschke-Bau beendet. Das noch vorhande Gerüst werde von der Folge-Firma "Hemmerlein-Ingenieurbau" aus dem oberpfälzischen Bodenwöhr weitergenutzt, um die Dämmung an die Fassade zu bringen. Danach geht es außen mit der Glasummantelung weiter, innen beginnen die Ausbauarbeiten. Unterdessen hat jetzt die Bauherrin Klassik-Stiftung offiziell für den 30. November zum Richtfest eingeladen.

Autor: wk