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Hochschularchiv ruft zu Spenden für Hummel-Flügel

11. Dezember 2018 / Weimar, Nachrichten
Prof. Thomas Steinhöfel, Dr. Christoph Meixner und Manfred Kanngießer (von v.l.n.r.) mit Hummel-Flügel, Foto: Maik Schuck
Prof. Thomas Steinhöfel, Dr. Christoph Meixner und Manfred Kanngießer (von v.l.n.r.) mit Hummel-Flügel, Foto: Maik Schuck

Das Liszt-Hochschularchiv und das Klavier-Institut der Musikhochschule wollen einen Hammerflügel aus dem Besitz Johann Nepomuk Hummels restaurieren. Das ruinöse Fortepiano aus dem Archiv-Besitz wurde am Wochenende beim "Hummelfest" anläßlich des 240. Geburtstages des Weimarer Hofkapellmeisters zur Goethezeit auf die Bühne getragen. Ursprünglich kommt der Flügel aus den 1820er Jahren aus der Werkstatt des Wiener Klavierbauers Friedrich Fuhrmann. Die Restaurierung soll durch Spenden finanziert werden. Die Sammelaktion begann mit einer 300-Euro-Spontanspende von Hummel-Gesellschaft-Präsident Manfred Kanngießer. Er sicherte zugleich eine Anschubfinanzierung der Gesellschaft von 5.000 Euro zu. Ziel sei, den wieder bespielbaren Hummel-Flügel zum 250. Geburtstag des Meisters präsentieren zu können. (wk)

Autor: wk