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Kleine wirbt für Deutsch-Israelisches-Jugendwerk

24. Januar 2024 / Weimar, Nachrichten
Pressefoto: Peter Kleine
Pressefoto: Peter Kleine

Um das geplante Deutsch-Israelische Jugendendwerk nach Weimar zu holen, hat jetzt Oberbürgermeister Peter Kleine einen Brief an das zuständige Bundesfamilien- und -jugendministerium geschrieben. Darin habe er noch einmal mit dem Standort-Engagement des Jugendherbergswerk in Weimar geworben, so Kleine. Das wolle in Nähe zu Bahnhof und geplantem "Gedenkort Viehauktionshalle" eigens ein dafür geeignetes Gebäude bauen. - Die Absicht ein Deutsch-Israelisches Jugendendwerk zu gründen, war von beiden Staaten im August 2022 besiegelt worden. Seitdem bewerben sich Weimar, Wittenberg und München um den deutschen Standort. Für Weimar haben sich unterdessen der Freistaat Thüringen und die Jüdische Landesgemeinde eingesetzt. Fürsprecher ist auch der israelische Botschafter Ron Prosor. Der erklärte beim Erfurt-Besuch letzten Jahres, er werde die Weimarer Bewerbung nach Jerusalem übermitteln. (wk) 

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