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Demokratie und Courage | Rassismus und Ausgrenzung an Schulen

12. November 2019 / Radio, Stadtzeit,Mediathek

Demokratie ist ein Prozess, der immer wieder auf die Probe gestellt wird und sich verteidigen muss. Demokratisches Bewusstsein muss erlernt werden und das ohne Unterlass. Diesem Thema wollen wir in dieser Woche eine eigene Serie widmen - »Demokratie und Courage«.
Dazu gibt es jeden Tag jeweils einen Beitrag, der sich einem bestimmten Thema widmet. Heute:

Rassismus und Ausgrenzung an Schulen!

Während sich der größere Teil der Gesellschaft für die Gleichwertigkeit aller als Basis ausspricht, gefährdet ein sich immer mehr radikalisierender Teil der Gesellschaft all dies. Rechtspopulisten sind auf dem Vormarsch. Je mehr diese Orientierung in die Mitte der Gesellschaft vordringt, desto fragiler und beschädigter ist die Demokratie und desto gespaltener ist das Land. Um dem vorzubeugen, müssen Menschen schon in jungen Jahren begreifen was Demokratie ist – und vor allem: was demokratisches Bewusstsein ist. Markus Pettelkau berichtet.

Vermehrt werden in der Öffentlichkeit, in den Medien, aber auch an Schulen Aussagen getätigt, die inhaltlich problematisch, oftmals rassistisch oder antidemokratisch sind. Mitschüler werden so ausgegrenzt und diffamiert. Tagtäglich. Walid Malik von der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main berät Schulen und Lehrer, wie solche Probleme gehändelt werden können. Die Probleme bestehen nicht an jeder Schule, aber an vielen.

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Falls Sie sich weitergehend informieren möchten, legen wir Ihnen die Webseiten der Bildungsstätte Anne Frank, der Aktion »Schule ohne Rassismus« und Thüringen 19_19 ans Herz. Dort erfahren Sie mehr zu diesem Problem und zu möglichen Lösungen.