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Eltern-Kind-Psychosomatik am Sophien- und Hufeland-Klinikum
20. Oktober 2017 / Radio, StadtzeitDas Sophien- und Hufeland-Klinikum in Weimar ist seit September 2017 mit einem neuen Angebot in der Kinder-und Jugendmedizin und der Psychiatrie um den Bereich der Eltern-Kind-Psychosomatik erweitert worden. Der Begriff Psychosomatik befasst sich in der Medizin mit der Wechselwirkung zwischen Körper und Psyche. Dieser Bereich wird von der Medizin in den letzten Jahrzehnten verstärkt etabliert. "psyché" kommt aus dem Altgriechischen und steht für Hauch, oder Seele, während "soma" dagegen für Leib und Leben steht.
Warum das Angebot einer psychosomatischen Station schon für Säuglinge und Kleinkinder einen präventiven Nutzen für deren spätere Gesundheit hat, erklären Chefarzt der Kinderklinik, Dr. Thomas Rusche, und Oberärztin Dr. Mandy Kempter vom Sophien- und Hufeland-Klinikum. Jana Brick hat sie vor Ort besucht und sich von ihnen erklären lassen, warum es dieses neue Angebot gibt und was die Patienten in der Eltern-Kind-Psychosomatik erwarten dürfen.
(jb)
Dr. med. Thomas Rusche und Dr. med. Mandy Kempter vom Sophien- und Hufeland Klinikum
