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Podiumsdiskussion zum Umgang mit russischer Kunst und Kultur

28. November 2022 / Weimar, Nachrichten
Russisch-orthodoxe Kirche Weimar, Foto: Helmut Hartung
Russisch-orthodoxe Kirche Weimar, Foto: Helmut Hartung

Die Volkshochschule veranstaltet zum Umgang mit russischer Kunst und Kultur eine Podiumsdiskussion. Dort soll der Frage nachgegangen werden, wie sie im Angesicht des Angriffskrieges in der Ukraine zu behandel sei. Hintergrund ist die von der Vhs abgesagte Ausstellung "Freundschaftsgrad". Dort werden Gemälde gezeigt, die aus den Sammlungen des Staatlichen Museums für Geschichte, Architektur und Kunst in Jelabuga stammen - einer Stadt in der russischen Teilrepublik Tatarstan. Infolge der aktuellen Situation trafen die Vhs und die für ihre Vermittlung verantwortliche Maria-Pawlowna-Gesellschaft die Entscheidung, sie vorerst nicht zu präsentieren. Unter der Frage "Puschkin soll bleiben?" stehen die Gründe heute Abend zur Diskussion. Es soll insbesondere darüber gesprochen werden, ob es die richtige Entscheidung gewesen ist. Als Gäste wurden u. a. Kulturminister Benjamin-Immanuel Hoff und Memorial-Mitglied Irina Scherbakowa sowie Ulrike Lorentz von der Klassik-Stiftung eingeladen. Beginnen wir die Podiumsdiskussion ab 19:30 Uhr im mon ami. (mt) 

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