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Stadt will Erfahrungen aus erster Testphase nutzen

14. April 2021 / Weimar, Nachrichten
Schillerstrasse Weimar, Foto: Claus Bach
Schillerstrasse Weimar, Foto: Claus Bach

Die Stadt möchte die Erfahrungen aus der ersten Testphase für den nächsten Schritt nutzten. Sie sollen in die Planung der zweiten Phase einfließen, hieß es gestern im Rathaus. Vorstellbar ist, dass in der nächsten Phase auch die Bereiche Sport, Gastronomie, Theater oder Hotels miteinbezogen werden können. Außerdem soll erreicht werden, dass die nötigen Schnelltests für das Betreten der Geschäfte, eine Geltung von 24 Stunden erhalten. Man wolle von einer tagesaktuellen Geltung absehen, um die Kapazitäten der Testzentren nicht zu überlasten. Der zuvor geplante Start der zweiten Phase am 19. April sei derzeit unwahrscheinlich. Insbesondere die aktuelle Inzidenz von rund 132 lässt im Augenblick einen weiteren Versuch nicht zu. Der Wert müsse laut Landesverordnung unter 100 liegen.

Die Stadt hat die erste Phase positiv bewertet. Es habe gut funktioniert den Einzelhandel unter bestimmten Bedingungen zu öffnen, teilte die Stadtspitze mit. Bezüglich der Luca-App sei festzuhalten, dass sie sich nicht überall bewährt habe. Im Einzelhandel ergebe sie aus Sicht des Gesundheitsamtes nur wenig Sinn, da dort die Ansteckungsgefahr gering sei. (mt) 

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