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»Weimar Nachrichten« vom 9. Dezember 2024

09. Dezember 2024 / Weimar, Nachrichten

Nachrichten aus der Region hier bei Radio LOTTE Weimar

Wohnstätte plant Weimars größte Sporthalle
Die Wohnstätte will Weimars größte Sporthalle bauen. Wie jetzt im Bauausschuss des Stadtrates vorgestellt, soll die auf dem Gelände der Pestalozzischule geplante neue Turnhalle ein Sporthallenkomplex mit vier Hallenfeldern werden. Bislang ist die Asbachhalle am Stadion mit drei Feldern Weimars größte Sporthalle. Der Neubau wird laut Planung am Hang zwischen Cranach- und Gutenbergstraße anstelle des alten Hortgebäudes entstehen. So könne während der Bauzeit die alte Halle noch weiter betrieben werden, hieß es. Fertig sein soll das Projekt im Jahr 2029. Kalkuliert sind Gesamtkosten von etwas mehr als 16 Millionen Euro. Dabei hofft die Wohnstätte auf etwa fünf Millionen Euro Fördermittel. 

Stadtmuseum freut sich über "Sensationsfund"
Das Stadtmuseum freut sich über den Erwerb eines Ansichts-Porzellans aus der Biedermeier-Zeit. Laut Pressebericht darüber ist die Tasse mit Untertasse "von beträchtlichem Wert" und gilt als "Sensationsfund". Demnach wurden die im 19. Jahrhundert handbemalten Stücke im Schaufenster eines Weimarer Antiquitätengeschäftes entdeckt. Zu sehen seien insgesamt neun Ansichten Weimars sowie des Coudrayischen Kurhauses von Bad Berka. Das Kaffee-Gedeck werde laut Stadtmuseum zur Sonderschau über den Baumeister Clemens Wenzeslaus Coudray zu seinem 250. Geburtstag im März nächsten Jahres gezeigt. 

Polizei warnt vor Falschgeld - Stadtwerke vor Trickbetrügern
Die Polizei warnt vor Falschgeld. Grund sind falsche Hundert-Euro-Scheine, die letzte Woche im Weimarer Norden aufgetaucht sind. Demnach haben zwei unbekannte Täter in einem dortigen Zoogeschäft eine Packung Katzenfutter mit einem gefälschten 100 Euro-Schein bezahlt, wenig später wurden bei der Kassenabrechnung in einem nahen Supermarkt drei falsche Hundert-Euro-Scheine festgestellt. - Unterdessen warnen die Stadtwerke vor Trickbetrügern. Demnach werden Kunden von unseriösen Anrufern nach sensiblen Daten, wie Zählerstand und Zählernummer gefragt. Dabei werde der Eindruck erweckt, die Anrufer seien Mitarbeiter der Stadtwerke. Ziel der Betrüger sei, mit den Kundendaten den Stadtwerke-Vertrag zu kündigen, um einen neuen Energieliefervertrag abzuschließen. 

 

 

»Weimar Nachrichten« vom 9. Dezember 2024

Autor: nbv