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Archäologischen Funde auf dem Gelände Jakobstraße

05. Mai 2021 / Weimar, Nachrichten
Symbolfoto "Bagger", Quelle: Pixabay
Symbolfoto "Bagger", Quelle: Pixabay

Auf dem Gelände Jakobstraße sind Bauarbeiter auf mittelalterliche Fundstücke gestoßen. Wie die Stadt schildert, handelt es sich dabei um Funde, die offen legen, dass das Gebiet seit dem 17. Jahrhundert bis 1945 durchgehend besiedelt war. Gleichfalls zeigen sie, dass im 13. und 14. Jahrhundert hier eine Töpferei bestand und vermutlich schon davor an dieser Stelle Menschen gelebt und gearbeitet haben. Die Funde werden gegenwärtig durch das Thüringische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie untersucht.

Ende März wurden auf dem Gelände Jakobstraße 15 bis 17 die Arbeiten für einen Hausneubau begonnen. Das mehrstöckige Gebäude soll die Baulücke schließen, die 1945 infolge der Bombardierung Weimars entstand. Als erstes wurden dort die Tiefbauarbeiten in Angriff genommen. (mt) 

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