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Gefährder

20. März 2017 / Radio, Stadtzeit

Wenn man dem deutschen Sicherheitsbehörden glauben darf, ist die Terrorgefahr im Lande nach wie vor hoch - die Lage wird sogar als gefährlich beschrieben. Menschen die unter Verdacht stehen, in Zukunft eventuell terroristische Akte zu begehen, werden hierzulande als „Gefährder" bezeichnet und unter besondere Aufsicht und Überwachung gestellt. Die rechtliche Grundlage dafür scheint bereits bei oberflächlicher Betrachtung fragwürdig. Jürgen Marschall hat sich aus diesem Grund mit Jannik Rienhoff unterhalten. Der Jurist ist Strafrechtler an der Marburger Phillips-Universität.