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Theaterrezension: Hamlet

28. Februar 2017 / Radio, Stadtzeit

"Sein oder Nichtsein!" - jeder kennt diesen Satz, genauso wie die Redewendung "Der Rest ist Schweigen". Sätze des Hamlet, Prinz von Dänemark, aus dem Bühnenstück von William Shakespeare, erstmals aufgeführt 1602. Das Stück vom zaudernden, grüblerischen Königssohn, wurde seitdem tausend Mal auf dem Theater inszeniert, etliche Male verfilmt. Immer wieder wird versucht, den komplexen, schwer ergründbaren Stoff neu zu interpretieren. Inzwischen ist der schwarz gewandete junge Mann, einen Totenschädel betrachtend, zur Ikone geworden. Jetzt ist das Stück - mal wieder - im Deutschen Nationaltheater zu erleben, am Samstag war Premiere. Wie Hamlet dort auf die Bühne kommt, berichtet uns Wolfgang Kammerer, er war an dem Abend dabei.