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Stadt wartet bei Bezahlkarte auf Landesvorgaben

16. April 2024 / Weimar, Nachrichten
Stadtverwaltung, Foto: Sarah Rudloff
Stadtverwaltung, Foto: Sarah Rudloff

Die Stadt Weimar will die jetzt vom Bundestag beschlossene Bezahlkarte für Asylbewerber spätestens bis Herbst einführen. Laut heutigem Pressebericht wartet die Stadtverwaltung noch die landeseinheitlichen Vorgaben ab. So müsse unter anderem geklärt sein, wieviel Bargeld von der Karte in einem bestimmten Zeitraum abgehoben werden darf, heißt es unter Berufung auf eine Verwaltungsauskunft. Bisher werde die Höhe des sogenannten Taschengeldes bei den vorab ausgegebenen Karten sehr unterschiedlich gehandhabt. So haben in Thüringen bereits acht Landkreise eine Bezahlkarte eingeführt, weil sie nicht auf ein einheitliches System warten wollten. - Mit den Chipkarten können Asylbewerber einkaufen, aber keine Überweisungen vornehmen. Ein Teil des ihnen zustehenden Geldes soll bar ausgezahlt werden. (wk) 

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