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Rabbinerin beendet "Weimarer Reden"

20. März 2017 / Weimar, Nachrichten

Mit einem Vortrag über "heilige Werte" sind gestern die diesjährigen "Weimarer Reden" zu Ende gegangen. Rabbinerin Elisa Klapheck zeichnete nach, wie sich "Menschenrechte", "Rechtsstaat", "Pluralismus" oder "Frauenrechte" aus dem Judentum begründen. Davon sei unsere heutige Gesellschaft stärker geprägt, als die meisten von uns wüßten, erklärte die Politologin aus Frankfurt am Main. Die Sonntage zuvor hatte der katholische Theologe Manfred Lütz einen Vortrag über "Die Werte, die Wahrheit und das Glück" gehalten, und der islamisch geprägte Autor Feridun Zaimoglu über das "Heilige" im Alltag gesprochen.

Die 24. Reden in der Frühjahrsreihe des DNT wurden zur Frage "Was ist uns heilig?" gehalten.

Autor: wk